ASV Heros Dortmund – KSV Hohenlimburg I 13 : 32
Der KSV Hohenlimburg bleibt auch am dritten Kampftag der laufenden Saison weiter auf Erfolgskurs. Beim Auswärtsduell gegen den ASV Heros Dortmund zeigte das junge Team eine konzentrierte und geschlossene Leistung und setzte sich am Ende deutlich mit 32:13 durch. Damit behauptet die Mannschaft die Tabellenführung.
Einzelergebnisse
57 kg: Fabian Schlachta siegte kampflos → 0:4
61 kg: Ramazan Osmanov benötigte nur 34 Sekunden, um seinen Gegner technisch überlegen zu besiegen → 0:8
66 kg: Nachwuchsathlet Rajab Khutsuev erhielt die Chance, musste sich jedoch zu Beginn der zweiten Runde geschlagen geben → 4:8
71 kg: Server Osmanov sprang für Routinier Georgiev ein und sorgte für ein Highlight: Nach nur 45 Sekunden gewann er mit 16:0 technisch überlegen → 4:12
75 kg (Freistil): Sertac Yilmaz, ebenfalls aus der Reserve, unterlag in der zweiten Runde technisch unterlegen → 8:12
75 kg (Gr.-röm.): Samir Hummatov führte lange sicher, wurde aber durch eine eigene Aktion geschultert. Trainer Kulakac betonte anschließend, dass Samir mit seinen erst 15 Jahren ein Ausnahmetalent sei, dem aktuell nur noch die Erfahrung fehle → 12:12
80 kg: Daniel Wulfert rückte eine Gewichtsklasse auf und schulterte seinen körperlich starken Gegner bereits nach 30 Sekunden → 12:16
86 kg: Leon Chentsov dominierte klar und siegte nach hoher Führung durch Schultersieg → 12:20
98 kg: Zana Kurmanc, aus der zweiten Mannschaft hochgezogen, kämpfte stark, unterlag aber knapp mit 9:7 → 13:20
130 kg: Der Gegner von Ahmet Sekmen gab sofort auf. Der erst 18-Jährige entwickelt sich damit mehr und mehr zur festen Größe in der Königsklasse → 13:24
59 kg (weiblich): Margerita Giesbrecht siegte kampflos → 13:28
68 kg (weiblich): Auch Meyra Kaplan erhielt die Punkte kampflos → 13:32
Mit diesem klaren 32:13-Auswärtssieg festigt der KSV Hohenlimburg seine Spitzenposition in der Tabelle. Nach drei Kampftagen stehen die Hohenlimburger mit 6:0 Punkten gemeinsam mit dem KSV Witten II und dem KSK Neuss an der Spitze.
Nicht ganz so glücklich lief es für die zweite Mannschaft: Sie musste sich zeitgleich beim KSV Jahn Marten knapp mit 25:24 geschlagen geben.