Mit viel Lob für Ihre guten Leistungen kehrten die beiden Hohenlimburger Ringer von den Deutschen Meisterschaften der U17 zurück.
Leon Chentsov, griechisch-römisch, 71kg – 25 Teilnehmer, Platz 6
Leon Chentsov trat in Stralsund als einer von 25 Ringern an und startete hervorragend ins Turnier. Mit drei klaren Siegen unterstrich er seine Ambitionen auf die vorderen Plätze, wurde dann aber vom späteren Vizemeister Finn Kühn aus Berlin mit 6:1 geschlagen. Es folgte ein knapper 4:3-Sieg gegen den Mainzer Alexander Herfort, doch die abschließende Niederlage gegen Raphael Titze beendete seine Medaillenhoffnung. Es blieb der Kampf um Platz 5, den er allerdings gegen Danilo Hut aus Leipzig verlor.
–> Deutsche Meisterschaft U-17 gr.-röm.Stil 17455 Kramerhof, 12.-14.04.2024 (liga-db.de)
Abdurrahim Sekmen, Freistil, 65kg – 24 Teilnehmer, Platz 4
Abdul startete ebenfalls hervorragend und verließ die Matte in den ersten drei Kämpfen als klarer Sieger. Wie auch bei Leon, so sollte auch bei ihm dann der spätere Vizemeister eine Hürde zu hoch gewesen sein. Nach 2:4-Niederlage gegen Moritz Barth war allerdings noch der Kampf um Bronze für Abdul drin, für den er sich mit einem 11:0-Sieg gegen Nelio Rothfelder vom ASV Nendingen auch tatsächlich qualifizierte. Äußerst knapp mit 1:1 verpasste er die Medaille dann allerdings aufgrund der letzten Wertung. Was dem KSV-Talent Mut machen kann: Als 2008er Jahrgang darf er auch im kommenden Jahr noch bei der U17 starten.
–> Deutsche Meisterschaften U17 – 2024 freistil Ladenburg, 12.-14.04.2024 (liga-db.de)